G
e
s
c
h
i
c
k
t
G e h ö r t e s :
- Bob Marley & The Wailers
Legend
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Biber Herrmann
Love & Good Reasons
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Beth Hart & Joe Bonamassa
Dont Explain
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Donald Fagen
The Nightfly
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Me‘Shell NdegéOcello
Peace Beyond Passion
(FLAC, 44,1 kHz,16 Bit)
- Keith Jarrett
The Köln Concert
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
u
m
g
e
s
e
t
z
t
Es begann alles mit dem RipNAS. Die österreichische
Firma HFX hat vor ein paar Jahren ein revolutionäres
Gerät auf den Markt gebracht, das das Kopieren von
CDs auf Festplatte automatisierte und die Musik per
Server bereitstellte. Und jetzt haben sie sich auch
noch ums ^Viedergeben gekümmert.
an den RipAMP weiterreicht und so-
mit direkt als Musikserver und -player
fungiert. Ein kleiner Tipp: Sollten Sie
selbst in die Soundkonfiguration ein-
greifen wollen, dann vermeiden Sie
den Einsatz von Remotedesktopver-
bindung, denn in diesem Fall sind die
Soundtreiber deaktiviert. Also machen
Sie das entweder mit VNC (entspre-
chende Clients dafür gibt‘s für jedes
Betriebssystem kostenlos) oder schlie-
ßen Sie einen Monitor an. Das Einzige,
was als kleine Einschränkung zu nen-
nen ist, ist die zwingend erforderliche
digitale
Lautstärkeregelung.
ASIO-
Treiber auf dem RipNAS zu installie-
ren, ist dann keine gute Idee, denn der
RipAMP hat nur diese eine Möglich-
keit, den Pegel einzustellen Wenn man
sich damit abfinden kann (ich kann’s),
dann erhält man eine ganz besonders
schlanke und leistungsfähige Anlage,
die rippen, archivieren und abspielen
kann. Und das mit zwei ganz kleinen,
hübschen Kisten. Die Alternative dazu
ist die Verwendung als Desktop-Ver-
stärker. Der RipAMP muss jedenfalls
zwingend mit etwas betrieben werden,
was Audiosignal per USB herausgibt,
denn das ist der einzige Signaleingang,
den er hat. Bis 96 kHz in 24 Bit macht
er seine Aufgabe anstandslos, was auch
heute noch ausreichend ist für die al-
lermeisten Musikdateien, die man von
den einschlägigen Musikportalen he-
runterlädt. Das können Sie, sollten Sie
sich für einen RipAMP entscheiden,
sofort ausprobieren, denn der Packung
liegt ein Gutschein bei, der das ko-
stenlose Herunterladen eines Albums
auf Highresaudio.com ermöglicht. Mit
den
dort verfügbaren Musikdateien
können Sie den Kleinen mal richtig
ausreizen, und daran werden Sie Ihre
Freude haben, denn technisch gesehen
ist der kleine Österreicher alles andere
als Stangenware. Er geht ganz andere
Wege als die meisten, um die Musik,
die vom Computer kommt, in laut-
sprecherfreundliche Analogsignale zu
wandeln. Der Reihe nach: Ein Tenor-
USB-Receiver nimmt die Musik in
Empfang, um das Entfernen von Jit-
ter kümmert sich gleich danach ein
asynchroner Abtastratenumsetzer. In
diesem Chip werden die Signale auf
384 kHz hochgerechnet und bekom-
35
vorherige seite 34 Eins Null 2012 03 lesen sie online nächste seite 36 Eins Null 2012 03 lesen sie online Nach hause Text ein/aus